Auf dem Festivalgelände der Klima Biennale wurden 100 Tage lang an der Entwicklung neuer Baumaterialien aus Abfällen und ungenutzten Ressourcen der Stadt geforscht. 20 erfolgversprechende Rezepturen werden nun verfeinert und weiter getestet.
Gemeinsam mit Atelier LUMA und dem Institut für Architektur und Entwerfen der TU Wien möchte die Wirtschaftsagentur Wien mit dem Projekt aufzuzeigen, wie in einem urbanen Umfeld aus ungenutzten Ressourcen Ausgangsmaterial für neue Produkte geschaffen werden kann. So kamen zum Beispiel Aushub vom Öffi-Ausbau, Backwarenreste, Ziegelsplitt, Biertreber, Pflanzen aus der Alten Donau, Carbokalk von der Zuckerrübenverarbeitung sowie Altholz und viele weitere Materialien zum Einsatz.
Im September kommt es zur ersten Anwendung - der Aufenthaltsbereich in der Festivalzentrale der Vienna Design Week wird mit Material der Biofabrique Vienna designt und gebaut.