Raus aus dem Asphalt: In dieser Legislaturperiode bereits 300 Projekte mit Investitionen von 90 Millionen Euro zur Transformation des öffentlichen Raums.
Wien setzt mit seiner großangelegten "Raus aus dem Asphalt"-Initiative auf eine klimafitte Transformation des öffentlichen Raums und konnte bereits 300 Projekte in allen 23 Bezirken umsetzen. Insgesamt wurden hierfür Investitionen von rund 90 Millionen Euro getätigt. Das Ziel der Offensive ist es, durch Begrünung und Entsiegelung von Asphaltflächen die Stadt widerstandsfähiger gegen Hitze und Starkregenereignisse zu machen.
Schattenspendende Bäume, begrünte Flächen, kühlende Wasserspiele und Sitzgelegenheiten tragen wesentlich zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum bei. Seit 2021 wurden bereits 2.800 neue Stadtbäume gepflanzt und 70.000 Quadratmeter Grünflächen geschaffen. Besonders beeindruckend sind Projekte wie die Bernardgasse, die Reinprechtsdorfer Straße oder der kürzlich eröffnete Walter-Kuhn-Park im 10. Bezirk, der mit seinem "Klimawald" und 166 neuen Bäumen zur Biodiversität und Erholung beiträgt.
In vielen dicht bebauten Gebieten werden neue XL-Bäume gepflanzt, die bereits bei ihrer Pflanzung über 20 Jahre alt sind und somit rasch Schatten spenden. Die umfassende Begrünung Wiens hat nicht nur einen klimatischen, sondern auch einen sozialen Mehrwert, indem sie öffentliche Räume lebenswerter macht.
Die Stadt plant, bis Ende der Legislaturperiode 100 Millionen Euro in diese klimafreundlichen Projekte zu investieren. Parallel laufen bereits weitere bedeutende Projekte wie die Neugestaltung der Wiedner Hauptstraße, Argentinierstraße und der Altgasse, die ebenfalls für mehr Grün und Abkühlung sorgen werden.
Mit dieser umfassenden Entsiegelungs- und Begrünungsoffensive stellt sich Wien den Herausforderungen des Klimawandels und setzt dabei auf eine nachhaltige und lebenswerte Stadtgestaltung für die Zukunft.