Am 19. September versammelten sich im Wiener Rathaus 600 weibliche Führungskräfte aus 50 Ländern zum Global Leaders Summit 2024, um gemeinsam über die Zukunft der Führung zu sprechen. Dabei wurden Themen wie Gleichberechtigung, finanzielle Unabhängigkeit von Frauen und der Einfluss von Künstlicher Intelligenz auf moderne Führung diskutiert.
Laut dem aktuellen "Reykjavík Index for Leadership", einer Umfrage in den G7-Staaten und den nordischen Ländern, fühlt sich jede*r Zweite unwohl, wenn eine Frau ein Unternehmen leitet. Um diese Vorurteile abzubauen und den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben, startete the female factor (TFF) 2022 mit Unterstützung der Stadt Wien die globale Initiative "Leadership".
Ein zentraler Fokus lag auf der Initiative "Leadership", die 2022 von the female factor mit Unterstützung der Stadt Wien gestartet wurde. Diese globale Bewegung zielt darauf ab, Führungsqualitäten neu zu definieren, die wirtschaftliche Teilhabe von Frauen zu stärken und Vorurteile abzubauen. In weniger als zwei Jahren hat die Initiative über 8 Millionen Frauen erreicht, mehr als 2.000 weibliche Führungskräfte vernetzt und 365 Frauen sichtbarer gemacht.
Beim Global Leaders Summit standen die Themen Transparenz und Gleichberechtigung, finanzielle Unabhängigkeit von Frauen sowie die Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die moderne Führung im Mittelpunkt. Der Höhepunkt des Summits war das Versprechen - die Leadership Pledge - aller Teilnehmerinnen, sichtbar zu bleiben, über ihre Erfolge zu sprechen und aktiv eine weitere Frau auf ihrem Weg in eine Führungsposition zu unterstützen - sei es durch Mentoring, Hiring oder Empfehlungen im eigenen Netzwerk. Mit dem Ziel, bis 2030 eine Million erfolgreicher Frauen vor den Vorhang zu holen.
Weitere Details zum Index unter:
https://www.veriangroup.com/insights/thought-leadership/the-reykjavik-index-for-leadership