Eine Spende der EU in Höhe von 16 Millionen Euro soll die Schiffsfahrt an der Donau in Serbien künftig entlasten. Es geht um die Bergung von 21 der insgesamt rund 200 Schiffe der Deutschen Kriegsmarine, die 1944 bei Prahovo versenkt wurden. So sollte einst verhindert werden, dass sowjetische Kriegsschiffe nach Belgrad vordringen. Bei niedrigem Wasserpegel stellen die Wracks eine Gefahr für die Schifffahrt dar – also besonders in den Sommermonaten. Die EU ist nach wie vor der größte Spender in Serbien und hat bislang mehr als vier Milliarden Euro für mehr als 1.500 unterschiedliche Projekte im ganzen Land zur Verfügung gestellt.