Die "Nationale Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit" (NAIH) stellte eine schwere Rechtsverletzung und rechtswidrige Behandlung persönlicher Daten im digitalen Ticketsystem der "Budapester Verkehrszentrale" (BKK) fest und bestrafte die Budapester Firma mit einer Geldbuße von 10 Mio. HUF (32.248,7 EUR), gab Attila Péterfalvi, Vorsitzender von NAIH, bekannt. Das digitale Ticketsystem ließ BKK für die Budapester Wassersport-WM im Sommer 2017 entwickeln, mit der Arbeit wurde die Firma "T-Systems" beauftragt. Gleich nach der Einführung traten Fehler bezüglich der Datensicherheit auf. Budapester Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos) wollte nicht reagieren, er fügte aber hinzu, die polizeiliche Ermittlung bezüglich den digitalen Angriffen gegen das System des hauptstädtischen öffentlichen Verkehrs sei noch nicht beendet. BKK-Generaldirektor Kálmán Dabóczi teilte mit, sie bestreiten einige Punkte des Beschlusses von NAIH und werden sich voraussichtlich an das Gericht wenden.