Janez Kopač, Direktor
des Sekretariats der "Energiegemeinschaft Südosteuropa", hat angekündigt, dass möglicherweise eine Kohlendioxid-Gebühr für die Westbalkanländer, darunter auch
Serbien, eingeführt wird. Die Europäische Union (EU) wolle damit die Vorteile der Energieerzeuger aus der Energiegemeinschaft auf dem europaweiten
Markt aufgrund lokaler Subventionen wettmachen. Die Energiegemeinschaft
wurde 2005 als Hauptmechanismus zur Integration von Energiemärkten der
Nicht-EU-Staaten gegründet. Nun habe sich herausgestellt, dass die Kohleförderung in Ländern wie Serbien erhebliche Subventionen genieße, wodurch der
Markt beunruhigt werde.