Prag verhandelt mit der französischen Firma "Veolia" über den Rückkauf des Wasserdistributors "Prager Wasserwerke und Kanalisation" (PVK). "Wir diskutieren darüber und es handelt sich um eine langfristige Perspektive" sagte die Prager Primatorin Adriana Krnáčová (ANO - JA) zu tschechischen JournalistInnen. Ihr Ziel ist, dass die Stadt alle strategischen Firmen kontrolliert und diese in einer Holding organisiert. Die Stadt verkaufte ihren PVK-Anteil im Jahr 2002. Anhand eines für die Stadt ungünstigen Vertrags vom Jahr 2013 mietet PVK das Prager Wassernetz bis 2028. Die heutige Stadtregierung bemühte sich bisher um eine Vertragsverkürzung evtl. einen Finanzausgleich und bereitete eine Klage vor.