Eine Gruppe von führenden slowenischen IngenieurInnen
und ExpertInnen arbeitet mit Hochdruck an der Entwicklung und Herstellung von Beatmungsgeräten.
Die Beteiligten arbeiten an den Universitätskliniken in Ljubljana und
Maribor, dem Technologische Park Ljubljana und dem Institut Jožef Stefan. In Slowenien
sind zurzeit nur 168 Geräte
vorhanden, das Gesundheitsministerium schätzt den gesamtslowenischen Bedarf auf
100 zusätzliche Geräte. Weil die Lieferfristen zwischen zwei und vier Monaten
betragen, haben sich slowenische Fachleute entschieden, die Versorgung mit
diesen lebensrettenden Geräten selbst in die Hand zu nehmen. Die ersten
vielversprechenden Testläufe von Prototypen werden bereits seit Samstag, dem
21. März 2020, durchgeführt.