Smog-Alarm in Budapest

Die in Budapest gemessenen Höchstwerte für Feinstaub überschritten am Sonntag, 22. Jänner 2017 die Alarmschwelle (100 µg/m3) an zehn Messpunkten, weshalb ab Montag früh in der ganzen Verwaltungsregion von Budapest eine Verkehrsbegrenzung für Pkws in Kraft getreten ist. Diese gilt für Autos, die in die Schadstoffklasse 0- 4 gehören oder bei denen im Zulassungsschein keine Schadstoffklasse angegeben ist. Wer das Fahrverbot nicht einhält, muss mit Geldstrafen bis zu 150.000 HUF (484,4 EUR) rechnen. Oberbürgermeister István Tarlós (parteilos) ersuchte die BudapesterInnen, statt dem eigenen Fahrzeug den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Auch die Unternehmen sollen ihren Feinstaubausstoß verringern. Das außertourliche Fahrverbot gilt jeden Tag zwischen 6 und 22 Uhr, bis sich die Grenzwerte wieder normalisieren.