Auf dem Revitalisierungsgebiet "Krakau – Nowa Huta der Zukunft" im östlichen Stadtgrenzgebiet wird ein fast zwei Kilometer tiefes Forschungsbohrloch zur Suche nach geothermischem Wasser gebohrt. Um das geothermische Potenzial des Bodens zu bestimmen, soll 2026 eine Erkundungsbohrung durchgeführt werden. Die geologischen Arbeiten werden auf einem etwa 4,4 Hektar großen Grundstück durchgeführt. Schon jetzt ist auf der Grundlage von geologischen Projekten, die von Fachleuten erstellt wurden, bekannt, dass sowohl die Bohrgeschwindigkeit als auch die Menge des ausgehobenen Materials von der Härte der geologischen Schicht abhängen werden. Die Nutzung von geothermischem Wasser ist Teil des Konzepts zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung des östlichen Teils von Krakau. Das Projekt wird vom Nationalen Fonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft mit über 2,8 Millionen Euro finanziert.