Die Berliner Energie und Wärme AG (BEW) plant die Dekarbonisierung des Fernwärmenetzes durch Wasserstoff und Biomasse. Umweltverbände allerdings sprechen sich für die Geothermie aus. Einigkeit bestehe jedenfalls darin, dass Verbraucher*innen die Kosten nicht tragen sollen. Seit Mai gehört das Fernwärmenetz wieder dem Land Berlin und die BEW hat 20 Jahre Zeit, um das Netz klimaneutral zu machen. Es gibt jedoch Bedenken zu den hohen Kosten und dem geplanten Ausbau der Holzverbrennung. Wärmepumpen und Geothermie würden als effizientere und nachhaltigere Alternativen gelten, doch die Finanzierung bleibe umstritten.