Höfe, Eingangsbereiche und Flure in Belgrader
Kindergärten und Schulen sollen mit Kameras ausgestattet werden, die über
eine spezielle Software zur Erkennung von Waffen und plötzlichen
Bewegungen verfügen. Diese Kameras sollen dann mit kommunalen
Sicherheitsstationen verbunden werden. In jedem Belgrader Bezirk werden je nach
Größe zwischen drei und sieben Stationen eingerichtet. Bisher wurden etwa 20
bereits installiert, bis Ende des Jahres sollen weitere 107 hinzukommen.
Das Projekt soll in anderthalb Jahren abgeschlossen sein. Ein spezieller
städtischer Dienst wird die Höfe und Parks rund um Kindergärten
und Schulen patrouillieren, um die Belgrader Polizei zu unterstützen. Sie sollen dabei
aber helfend und nicht repressiv wirken.